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Ausbildung zum Baugeräteführer

Baugeräteführer/innen finden sich in allen Bereichen, in denen es um bauliche Maßnahmen geht. Vor allem im Hochbau, Tief- und Straßenbau werden sie eingesetzt. Der Beruf Baugeräteführer umfasst nicht nur das Fahren eines Baggers oder einer Raupe. Der Job ist auch mit einer hohen Verantwortung verbunden. Neben der Gerätebedienung sind vor allem die Einrichtung von Baustellen und die Wartung der Geräte, die der Baugeräteführer bedient, wichtige Aufgaben. Gerade bei der Einrichtung von Baustellen müssen Baugeräteführer ein Höchstmaß an Genauigkeit und Verantwortung walten lassen, denn hier geht es um die Sicherheit von Menschen. Eine falsch eingerichtete Baustelle kann verheerende Folgen und Schäden mit sich bringen. Bei uns werden angehende Baugeräteführer in diesen speziellen Bereichen bestens ausgebildet und mit Gesetzen vertraut gemacht.

Insgesamt bietet dieser Ausbildungsberuf fünf Teilbereiche bzw. Module. Mit der erfolgreichen Teilnahme an allen fünf Modulen ist ein IHK-Abschluss möglich.

Voraussetzungen:

Baugeräteführer kann jeder werden, der das 18. Lebensjahr vollendet hat. Aufgrund der hohen Anforderungen ist eine gesundheitliche Eignung vorausgesetzt. Um sich genauer über den Beruf zu informieren, ist es sinnvoll, bei dem jeweiligen Bildungsträger ein Aufnahmegespräch zu führen.

Ausbildungsinhalte:

  • TQ1-TQ5
  • Grundkenntnisse im Führen von Baugeräten wie:
    Bagger, Radlader, Deltalader, Raupe, Walzenzug, Verdichtungsgeräte

Abschluss:

Trägerzertifikat zum Nachweis der theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalte

Erfolgsaussichten:

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Hoch- und Tiefbau, Straßenbau und/oder Landschaftsbau

Unterrichtszeiten:

montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 16.35 Uhr

Dauer:

4 bis 6 Monate

Eine Förderung durch die Agentur für Arbeit und Jobcenter mit Bildungsgutschein ist möglich.
Die Maßnahme ist durch die GZQ zertifiziert.